Internationaler FIL-Sommercup in Zwickau

 

Am 13. und 14.05.2023 fand in Zwickau der 41. FIL-Sommercup im Rennrodeln statt. Hierbei trafen sich auch dieses Jahr wieder Sportler und Sportlerinnen aus acht Nationen, die in den unterschiedlichen Altersklassen, auf den mit Rädern besetzten Sommerschlitten, an den Start gingen. Auch unser Chemnitzer Rennrodler nahmen wieder an diesem tollen Event teil.

Den Anfang machte Malou Hollweg in der Altersklasse der Jugend C. Mit zwei schnellen Fahrten und einem Vorsprung von fünf zehntel Sekunden gewann sie das Rennen.

Es folgte die Altersklasse der Jugend B. Hier gingen Tizian Grancagnolo, Maria Schneider und Luise Röder an den Start. Insgesamt 19 Jungen und 13 Mädchen aus Deutschland, Österreich, der Slowakei und der Ukraine kämpften hier um die begehrten Medaillen.  Mit zwei starken Läufen erkämpfte sich Maria einen Podestplatz und belegte Platz 3. Luise zeigte ebenfalls zwei starke Läufe und landete in der Gesamtaddition auf Rang 7. Tizian verfehlte mit seinen stabilen Fahrten ganz knapp das Podest und fuhr auf Rang 4.

Am Nachmittag fanden dann die Rennen der Größeren statt.

In der Altersklasse der Jugend A startete Max Trippner.  Da er im Winter sonst als Untermann im Doppelsitzer an den Start geht, ist es doch erstmal wieder ein ungewohntes Bild ihn in der Einsitzerdisziplin auf dem Schlitten zu sehen. Unter dem international besetzten Starterfeld von 21 Jungen belegte Max den tollen 9.Platz.

Bei den Herren ging unserer U23 Weltmeister Timon Grancagnolo an den Start. Bei diesem stark besetzten Rennen konnte er diesmal leider nicht um eine Medaille mitfahren und sicherte sich nach zwei Läufen den 11. Platz.

Nach einer Verletzungspause konnte endlich Thomas Bochmann wieder einen Wettkampf bestreiten. In seiner Altersklasse, der Senioren, gingen 18 männliche Teilnehmer an den Start. Gute Startzeiten und konstante Rennläufe brachten Thomas einen sehr starken 5. Platz ein.

Am Abend fand dann noch die legendäre Funstaffel statt. Hier steht der Wettkampfcharakter mal nicht im Vordergrund, sondern der Spaß und auch das Rodeln für Jedermann möglich zu machen. In kreativen Kostümen ging es hierbei auf den Schlitten und außerhalb der Bahn auf einen kleinen Hindernissparcour.

Am Sonntag ging es dann noch um die Bestenermittlung im Ländervergleich und der Mannschaften. Hier ging mit der Mannschaft Sachsen, Timon Grancagnolo mit den Zwickauern Melina Fischer, Isabell Richter und Max Illmann noch einmal ins Rennen. Mit starken zwei Sekunden Vorsprung verwiesen sie die anderen neun angetretenen Mannschaften hinter sich und empfingen zur Siegerehrung die Goldmedaille.

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